Universität Paderborn mit Spitzenpositionen im bundesweiten CHE-Ranking

Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreicht die Universität Paderborn in allen untersuchten Disziplinen Top-Positionen. Auf dem Prüfstand standen in diesem Jahr die Fächer Biochemie, Biologie / Biowissenschaften, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft, Sport / Sportwissenschaft und Zahnmedizin. Das Ranking, das gestern veröffentlicht wurde, ist mit rund 120.000 befragten Studierenden und mehr als 300 Universitäten, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen und Berufsakademien der umfassendste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Im Bereich Informatik zählt die Universität Paderborn zu den besten drei Einrichtungen bundesweit.

Laut CHE sind an der Universität Paderborn besonders die Studierenden in den Fächern Chemie und Informatik sehr zufrieden mit der allgemeinen Studiensituation. Chemie-Studierende loben die Unterstützung im Studium, die Studienorganisation und die Laborpraktika sowie die Vermittlung fachwissenschaftlicher, methodischer und fachübergreifender Kompetenzen. Informatik-Studierende bewerten zusätzlich die Betreuung, die Unterstützung für ein Auslandsstudium, die Räume, die IT-Infrastruktur und die Ausstattung der Arbeitsplätze als sehr gut. Das Fach Informatik erweist sich als sehr forschungsstark, was sich an der überdurchschnittlichen Zahl der Veröffentlichungen und Forschungsgelder pro Wissenschaftler zeigt.

Prof. Dr. Peter Schreier, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik, und Prof. Dr. Wolf Gero Schmidt, Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften, freuen sich über die Ergebnisse: „Wir sind stolz, mit allen untersuchten Fächern in Spitzengruppen zu überzeugen. Das ist eine schöne Anerkennung der Kolleginnen und Kollegen, die neben exzellenter Forschung kontinuierlich an der Weiterentwicklung und Verbesserung der Lehre arbeiten und dabei die studentischen Wünsche und Anregungen berücksichtigen.“

In das Hochschulranking fließen sowohl Urteile von Studierenden als auch Fakten zu Lehre und Forschung ein. Die Hochschulen werden je nach Fach und Kriterium in eine Spitzen-, eine Mittel- und eine Schlussgruppe eingeteilt. Die Ergebnisse können eingesehen werden unter: ranking.zeit.de/che/de/.

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